Das Schnittmuster von Wasserfalltop Nr. 1 hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, so habe ich zwei Wasserfalltops auch für mich gemacht.
Nr. 2 (links) aus einem weichfallenden cremefarbenen Stoff, der leider zu kratzig ist, um sich länger darin wohlzufühlen (obwohl ich es mit dünnem Baumwolljersey gedoppelt habe)
und
Nr. 3 (rechts) aus weißem Double-Jersey aus reiner Baumwolle
Nr. 2 mit Gürtel (aus Stickereistoff, mit Bindebändern und Miederhaken) -
Diese Hose ist eine meiner wenigen Kaufhosen und schon 20 Jahre alt. Ich hole sie immer im Sommer heraus und ziehe sie an - ein zeitloser Schnitt aus einem schönen Leinen/Baumwoll-Stoff.
Nr. 3 aus Baumwolle fällt etwas steifer, trägt sich aber sehr angenehm, weil der Stoff so weich ist
Diese Hose ist meine Sommerhose von letztem Jahr, nach einem Schnitt aus Ottobre Woman.
Der Ausschnitt ist gut groß :-) , vor allem, wenn frau sich nach vorn beugt. Zum Fahrradfahren habe ich einen dünnen Schal an, der strategisch wie zufällig quer über der riskanten Stelle flattert.
Die Träger sind aus gedoppelten und abgestepptem Stoff,
an der Vorderseite mit Handstichen festgenäht.
Ansicht von hinten: leider keine. Ich kann mich nicht allein von hinten fotografieren, deswegen nur eine Beschreibung. Gerade Oberkante, mit ausgearbeiteten Armausschnitten, die Träger sind beim oberen Rand mitgefaßt.
Das Schnittmuster stammt aus der aktuellen Burdastyle 7/2013, und ist eigentlich sehr einfach.
Es folgt der Chiton-Linie des klassischen Altertums, neu interpretiert und für den Alltag tragbar gemacht.
Früher trugen die Menschen im alten Griechenland einfache große Tücher, die mit Spangen oder Nadeln auf der Schulter zusammengefaßt wurden. Die Mode entwickelte sich dahin, daß man den Stoff nicht mehr direkt am Rand faßte, sondern ihn vorher an der Oberkante faltete, sodaß eine Art Überwurf entstand. Dieser Überwurf wurde außen getragen, wie man an verschiedenen Statuen aus klassischer Zeit erkennen kann.
Dieses Top hier folgt mehr oder weniger diesem Stil, nur tragen wir modernen Frauen den Überwurf innen (als Beleg), weil wir eine glatte Linie bevorzugen, und mit ausgearbeiteten Armausschnitten für die Bequemlichkeit. Das Top wäre als Kleid ebenfalls tragbar, mit entsprechender Längen- und etwas Weitenzugabe. Oder alternativ mit der Rückseite analog zur Vorderseite, in der Hüfte etwas verbreitert, und mit Gürtel oder Kordel um die Taille. Die Träger werden dann entweder an den BH-Trägern festgemacht oder mithilfe eines Bandes hinten zusammengehalten - fertig ist das ultimative klassisch-griechische Sommerkleid!
Schöne Sommergrüße, Sathiya
verlinkt hier
Die weisse Varianten gefällt mir noch besser als die blumige. Hat was griechisches, südliches, bei dem Wetter also genau das richtige Outfit.
AntwortenLöschenlg, miriam
Ich mag weiß im Sommer sowieso am liebsten. Komischerweise hatte ich die letzten Jahre nur wenige weiße Sachen, da wurde es ja mal Zeit! ;-)
LöschenDanke Dir!
(Und rate, was fast fertig ist? Fängt mit B an und hört mit H auf... und hat die Nr. 75 D - es fehlen nur noch Bügel, Träger und Verschluß :-) )
Liebe Grüße!