Samstag, 28. Juli 2012

Rote Rosen - Brautstrauß

Rosenroter Brautstrauß



Set aus roten Häkelblumen und Blättern.
Zum Applizieren, Dekorieren, der Phantasie freien Lauf lassen.

Das Set besteht aus:
1 große Blüte
3 mittlere Blüten
6 kleine Blüten
1 Kranz aus 5 Blättern (unter der großen Blüte im Bild)
10 hellgrüne Blätter
3 dunkelgrüne Blätter

Aus hochwertigem Markenhäkelgarn, 100 % Baumwolle.
Helles kräftiges Rot, strahlendes Hell-Blattgrün, Dunkelgrün.
Meine eigene Handarbeit.


Größen:
10 Blüten von 2,5 bis 4,5 cm Durchmesser, 13 Blätter +/- 2 x 3,5 cm, 1 Kranz ca. 7 cm groß
Durchmesser des Arrangements im Foto ca. 12 cm

Donnerstag, 26. Juli 2012

Mehr kreatives CHI - Teppich Nr.2


Noch ein runder Teppich aus T-Shirt-Streifen.
Im Durchmesser 48 cm groß, ist er etwas kleiner als Teppich Nr. 1 geworden.
Die Technik ist dieselbe - nur die Jerseystreifen habe ich sorgsamer eingerollt und gefaltet - so ist das "Gewebe" deutlich fester und weniger verschieblich.

Tja, ein typischer Fall von "Übung macht den Meister"!
Ausgediente Shirts für weitere Teppiche habe ich noch genug...da kann ich ja noch üben :-))

 Hier im Bild: beide Teppiche.

Montag, 23. Juli 2012

Peperblom

Habe ich heute gefunden:
http://www.peperblom.de
Eine neue handgemachte Internetplattform für Handgemachtes - "Marktplatz für Handwerkskunst"
Launch war im August 2010.
Eigenes Ladengeschäft in Essen unter demselben Namen Peperblom.

Seriös und ambitioniert - und noch nicht von Massenware überlaufen. Schöne kleine sichtbar liebevoll von Hand gemachte Nettigkeiten, Handwerk und auch ernstzunehmende Kunst.
Ich schau mir das mal an - als mögliche Alternative zu Dawanda?
Man darf gespannt sein...
Edit 13.8.: die Seite ist nicht mehr zu finden. Na sowas...
Den Blog zum Ladengeschäft gibt´s noch: http://peperblom.blogspot.de
Leider ist nirgends ein Hinweis darauf zu finden, was mit der Website geschehen ist. Ein Opfer des sog. "Button"-Gesetzes?!

Sonntag, 22. Juli 2012

Kreatives CHI - T-Shirt-Teppich

Der Fluß der Energie, der Lebensenergie, wird im chinesischen Raum CHI genannt.
Mein Chi ist momentan irgendwie blockiert und ins Stottern geraten.
Zur Therapie der Blockade habe ich meinen Stapel zu klein oder unansehnlich gewordener (Kinder-)Shirts genommen und dies hier daraus gezaubert.
Aus 4cm-breiten, langen (Endlos-)T-Shirt-Streifen habe ich einen Teppich gemacht - sieht aus wie gewebt, ist allerdings mithilfe dünnen Baumwollgarnes in Runden zusammengehäkelt.  (Die Anfänge habe ich schon auf Sathiya 2 gepostet)
 Für diesen Teppich habe ich sechs Kinder-Shirts verwendet - damit wurde das Kunstwerk 50 cm groß, je Farbstreifen 1 Shirt. Für eine größere Arbeit habe ich erst mal keine Lust - und meine Jüngste wollte endlich IHREN Teppich haben (naja, er ist ja auch größtenteils aus ihren alten Sachen gemacht  :-)   ) Später kann man den Teppich ja immer noch vergrößern...
Nun liegt er im Kinderzimmer - fühlt sich unter den Füßen toll an, mit den für Flickenteppiche typischen Unregelmäßigkeiten samt leichtem Massageeffekt. (im Bild: Kinderfüße auf fertigem Teppich.  :-) )

Donnerstag, 12. Juli 2012

Shop-Rückblick

Sathiyas Shop - sweet lemon - ein Rückblick
Mein Shop bei Dawanda besteht nun ein Jahr.
Zeit für mich, einmal Bilanz zu ziehen und noch einmal das Pro und Contra aufzuführen - nur so für mich.
Erfolgreich sein bei D. bedeutet, sich an die Wünsche der Kundschaft anzupassen, das habe ich gelernt.
Anpassen bedeutet, sich an Massengeschmack und Modetrends zu orientieren und seine Produkte entsprechend zu gestalten.
Das gefällt mir nicht so besonders.
Zumal ich noch nie ein Freund von Mode, Trends und Massenware war und unter anderem deswegen seit über 20 Jahren selbst nähe, entwerfe und gestalte.

Was ist denn an einzigartigen (Mode-)Produkten so einzigartig? Genau - daß sie eben NICHT dem Modetrend folgen - zumindest verstehe ich das so. Sondern ihn allenfalls inspirieren bzw. formen.
Ich will meine Artikel und Produkte nicht an die Dawanda-Kundschaft anpassen und dann genau wie alle anderen aussehen - Stoffarben, Muster und Designs - sondern meinen eigenen Stil behalten. Dafür scheint  die D.-Plattform nicht der geeignete Weg für mich zu sein, bei allem Respekt.
Ich weiß auch nicht weiter... ein kleines Ladengeschäft wäre vielleicht geeigneter. Zusammen mit anderen Kreativen, deren Artikel zu meinem Sortiment passen und deren Intentionen und Wünsche und Geschmack miteinander harmonieren.
ABER: ich sehe viele Läden, kleine Geschäfte, die voller Enthusiasmus, Elan, Energie und Herzblut starten und die nach spätestens einem Jahr wieder schließen müssen, ohne viele bzw. überhaupt erst einmal genügend Kunden gehabt zu haben. Da ein Großteil der Kundschaft ein Mob ist - der einfach nur den Trends nachläuft bzw. die Kaufentscheidung mittlerweile beinahe nur noch über den Kaufpreis fällt.
Die folgenden Sätze sind meine persönliche Meinung bzw. spiegeln meine Erfahrungen wider und stellen keine Verunglimpfung oder üble Nachrede dar.
Noch ein Wermutstropfen: die Professionalität und Seriosität der Plattform muß - von mir - mittlerweile ernstlich in Frage gestellt werden.
Die Features und Möglichkeiten für Verkäufer kommen mir unzureichend und mangelhaft programmiert vor, sind darüberhinaus in unpassend kindermäßigem Quietschbunt- und Zuckersüß-Ton gehalten; auf Hinweise und Anregungen der Community wird selten reagiert, das Forum ist voll von Mutmaßungen, Frust und zickigem Ton, niemand weiß genaues nicht, Suchergebnisse sind manipulierbar, das Sicherheitsrisko steigt (Virenwarnungen beim Starten der Site), technische Pannen peinlichster Art häufen sich.
Für Käufer ist die Plattform unübersichtlich, schwer verständlich und schwer navigierbar, holprig erklärt und mit gewöhnungsbedürftigem Service (Bezahlfunktion, Emails, Kontakt zum Verkäufer usw.) ausgestattet. Viele Kunden verstehen auch nicht wirklich, daß D. kein Versandhaus ist wie Amazon, sondern eine Vermittlungsplattform mit Tausenden von Verkäufern, sozusagen ein riesiger Amazon-Marketplace.

Noch eines: in den Verkäufer-Foren wird immer wieder betont, wie wichtig es sei, daß ein Shop eine große Auswahl habe. Also zwanzig T-Shirts aus demselben Stoff, alles "Unikate, da der Stoff-Zuschnitt immer wieder etwas anders ausfällt"... oder Häkelbroschen in Blumenform - alle dieselben, nur die Farben unterscheiden sich etwas... oder Armreifen - alles dieselben "Unikate" in zwanzigfacher Farbauswahl...
Ist das wirklich so? Wollt Ihr wirklich einen Riesenberg von Sachen sehen, um darin genußvoll herumzuwühlen? Einen Berg von Unikaten?! Ich sehe das nicht so. Ich wünsche mir nicht diese Sorte Kunde...
Deswegen lasse ich meinen Shop auslaufen - bis zum Laufzeitende des letzten Artikels.

Sollte jemand eines der Produkte von mir kaufen wollen, möge sie/er sich direkt an mich wenden. :-))
Wir schaffen das auch ohne das große D.!!! Ich garantiere für dieselbe Sicherheit und Zuverlässigkeit, die D. für sich beansprucht, und das ohne irgendwelche Gebühren zu bezahlen oder eine (in meinen Augen merkwürdige) Sicherheitsmentalität á la "Ich vertraue nur einem Shop mit rechtlich einwandfreier AGB, Impressum und Widerrufsbelehrung!" zu bedienen. Schmarrn ist das, ganz großer.
Das Zauberwort heißt Vertrauen. Übrigens auch bei jeder einzelnen Transaktion, die über D. abgewickelt wird...!

Liebe Grüße, Sathiya

Sonntag, 8. Juli 2012

Origami-Brief

Auf meinem anderen Blog Sathiya 2 gibt´s eine Anleitung in Bildern für diesen Origami-Brief:


Wie aus einem Bogen Papier im A4-Fomat ein schöner Brief wird..
Gegen die Langeweile (gerade in den Ferien, wenn das Wetter nicht so mitspielt) und eine außergewöhnliche Idee, einem lieben Menschen etwas Nettes zu überreichen.
Viel Vergnügen und gutes Gelingen wünscht Sathiya

Montag, 2. Juli 2012

Bausteine - Spielzeugrichtlinie

Zum Thema Spielzeug:

Die üblichen naturbelassenen Bauklötzchen sind schön, aber auch ein bißchen langweilig.
Die käuflichen farbigen Bausteine sind auch ganz  schön, doch eher eintönig-bunt, sehen alle gleich aus - und goldene gibt´s leider nicht...
Dafür ist die Farbe aber wischfest und speichelecht und ungiftig... und meine Bausteine sind nur mit ganz normaler Acryl-Bastelfarbe von Marabu angemalt.
Das hat viel Spaß gemacht - und meine Jüngste hat fleißig und interessiert  mitgeholfen. Die Bausteine werden zusammen mit den naturbelassenen verbaut, sie dienen als Hocker und Regale im Puppenhaus, als Backofen und Betten. Als Material haben wir die Standardklötze von Haba genommen.

Jemand fragte mich, nach der ersten Begeisterung, ob ich mir denn sicher sei über die Verwendung normaler Bastelfarbe für Bausteine, die mein Kind ja in den Mund nehmen könnte, ob die Farbe denn "sicher" sei, TÜV-geprüft und als speichelfest und kindersicher zertifiziert.  
Aus diesem Anlaß einige Gedanken zum Thema Spielzeug und Produktsicherheit und Spielzeugrichtlinie:

Wieso, frage ich mich seit längerem, muß eigentlich alles Spielzeug für Kinder und Kleinkinder in den Mund nehmbar sein und entsprechend speichelecht ausgerüstet sein? Wieso nur mit nichtabreißbarem Zubehör ausgestattet? Mit aufgestickten und nicht angenähten Augen?
Wieso eigentlich wird so vieles an Aufsicht und Sicherheit auf die Hersteller abgewälzt? Schauen die Eltern, speziell die Mütter, denn gar nicht mehr nach ihrem Nachwuchs?! Weil ja eben das Spielzeug doch so SICHER ist bzw. zu sein scheint? Oder haben die Mütter bei der EU einen Antrag gestellt: gebt uns Gesetze für bombensicheres Spielzeug für unsere Kleinen, damit wir noch mehr und länger mit unseren i-phones im Web surfen können, ohne auf die Kids achten zu müssen?
Das Fühlen und Schmecken ist meines Erachtens eine wesentliche Erfahrung, die ein Kind machen muß, wenn es noch klein ist. Es sollte selbst erfahren, daß krankmachende oder sogar giftige Dinge eben auch so schmecken - giftig, bitter, unangenehm. Kein Kind behält freiwillig etwas bitteres und unangenehmes längere Zeit im Mund. Und es sollte nicht von vorn herein vor dieser Erfahrung beschützt werden - mit den besten Absichten natürlich. Tun wir unseren Kindern damit etwas Gutes oder vielleicht doch nicht?
Ich habe keine Bedenken, mein Kind mit diesem selbstangemalten Spielzeug spielen zu lassen. Aus den vorgenannten Gründen, unter anderem.                           Herzlichst, Sathiya