Papierfalten hat mich schon immer fasziniert. Eine der ersten komplexeren Falttechniken (direkt nach Malerhut, Segelboot, Dampfer und Himmel-und-Hölle-Spiel) ist ein aufblasbarer Drachenkopf, den ich schon als kleines Kind gelernt habe.
Ich finde es auch für Kinder wichtig, Papier falten zu können - Kante auf Kante oder eine saubere Ecke. Auch ist es meines Erachtens wichtig, daß sich ein Kind selbst Spielzeug herstellen kann, aus ganz einfachen Dingen, und damit spielt - selbstvergessen, weltvergessen, ganz bei sich angekommen.
Ich habe mit meiner Jüngsten aus Papier Schiffchen gefaltet, mit Wäscheklammer-Seeleuten bemannt und mit Kastanien beladen und auf dem Teppich "Erkundung der Weltmeere und Erforschung neuer Kontinente" (Badelatschen, Topfdeckel, Zimmerpflanze) gespielt... da kommt kein Lego mit und sei es noch so bunt, durchdacht, durchdesignt und als "pädagogisch wertvolles Spielzeug" bezeichnet.
Es gibt unzählige Bücher zum Thema Papierfalten und Origami. Die besten sind - wen wundert´s - auf japanisch. :-)) Und da ich kein japanisch spreche... Meine persönliche Inspiration ist das Internet.
Ein Origami-Buch für Kinder habe ich auch, daraus sind zum Beispiel die Fische :-)).
Hier einige andere Beispiele:
Eine gute Übung in Geduld und Beharrlichkeit.
Die Origami-Designs sind nicht von mir, ich habe das alles lediglich gefaltet. Die Anleitungen bzw. Tutorials sind leicht im Internet zu finden, als Faltdiagramme aber auch als YouTube-Video.
Liebe Grüße, Sathiya
Hi, habe dich grad auf meinem Blog verlinkt. Ich habe die Rose gleich für eine Geschenkverpackung gebrauchen können. Und zuhause schon nachgefaltet. Dank dir! Übrigens ein schöner neuer Look von deinem Blog.
AntwortenLöschenLG Miri
Danke! Freut mich, daß es Spaß macht. Die Rose ist gar nicht so schwer, wenn man es gezeigt bekommt, oder? :-) Ich habe mir beim ersten versuch beinahe die Finger gebrochen... und hatte als Anleitung nur ein unscharfes Video, auf dem man nichts genau erkannt hat. Liebe Grüße, K.
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